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Lippe1 - Zeitung für Lippe , 11.12.2008 :

Offener Brief an Herrn Friedrich-Wilhelm Biermann

Sehr geehrter Herr Biermann,

um es eingangs für Sie klar zu stellen: "Die Geschichte wiederholt sich nicht!", weder im Sinne Ihres rassistischen und antisemitischen Weltbildes noch im Sinne Ihrer Hoffnung auf einer weiteren Legislaturperiode im Stadtrat Bad Salzuflen.

Zum wiederholten Male sind Sie auf Vorstandsmitglieder Die Linke. Bad Salzuflen zugegangen um für diese Anträge im Rat der Stadt Bad Salzuflen durchzusetzen zu wollen. Wie bereits gestern persönlich im und vor dem Ratssaal durch mich und Herrn Obenhaus mitgeteilt verbieten wir uns jegliche Angebote der Zusammenarbeit.

Die Linke. verfügt zum einen über Mitglieder mit hohem politischen Sachverstand, die ihre politischen Ideen und Vorstellungen selbst vertreten und in der kommenden Legislaturperiode durchsetzen können, zum anderen über durchweg intelligente Mitglieder die jeglichen Kontakt mit einem rassistischem Antisemiten nicht wünschen.

Um es für Sie in einfache Worte zu fassen:

Die Linke. wünscht keinerlei Kontakt mit Herrn Friedrich-Wilhelm Biermann, weder schriftlich noch persönlich. "Herr Biermann nehmen Sie Abstand von Ihren Anbiederungsversuchen."

Die Linke. braucht keinen rechtsradikalen Fürsprecher, der bereits für die Republikaner in München kandidiert hat.

Die Linke. fordert Sie auf Ihr Ratsmandat niederzulegen und denen die politische Arbeit zu überlassen, deren Ratsmandat Sie auf betrügerische Art und Weise übernommen haben. Als legitimierte Nachfolgepartei kann nur Die Linke. Bad Salzuflen dieses Ratsmandat ausfüllen und die Politik der sozialen Gerechtigkeit vertreten.

Günter Kleinpenning
Die Linke. Bad Salzuflen
Sprecher Stadtverband Bad Salzuflen


kontakt@lippe1.de

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