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Hilfe für Menschen in Abschiebehaft Büren e.V. , 14.12.1999 :

Licht von Betlehem

Mit dem feierlichen Entzünden am 20. November 1999 in der Geburtsgrotte begann der Weg vom "Friedenslicht von Betlehem".

Einige Tage später erreichte es die Kathedralkirchen der deutschen Bistümer und die Zentral­kirchen der Landeskirchen.
Eine Delegation der „Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg“ holte die Flamme in unser Bistum und brachte sie in einer Stafette nach Paderborn.

Im Rahmen einer Jugendvesper am 2. Adventssonntag im Paderborner Dom erhielt unter anderem unsere Gruppe das Friedenslicht um es weiterzureichen.

Die Aktion Friedenslicht verstehen die Pfadfinder als Friedenssymbol.

In diesem Sinne möchten wir dieses Licht an Freunde und Förderer unseres Vereines weiter­geben, die uns geholfen haben, zu helfen.

Exemplarisch für die vielen Menschen, die uns in den letzten 5 Jahren unterstützt haben, seien hier einige namentlich aufgeführt:

Frau Dr. Doris Offermann für die „Aktion Mahnwachen gegen Abschiebehaft“ in Bielefeld.

Herr Dr. Eugen Drewermann, der in Rahmen seiner Gottesdienste immer wieder an die Men­schen in Abschiebehaft erinnert.

Frau Maria Heidenreich, die Initiatorin unseres Vereins.

Frau Margret Müller, für ihre langjährige Arbeit im Flüchtligsrat NRW.

Herr Esau, Herr Kehler, Herr Fransen und Herr Erdmann für ihre seelsorgerische und hu­manitäre Arbeit in der Abschiebehaftanstalt.

Bedanken wollen wir uns auch noch bei all denen, die uns im laufe der Jahre wohlwollend unterstützt haben.

In einer kleinen Feierstunde am Donnerstag, den 16.12.1999 um 20.00 Uhr im katholische Pfarrzentrum in Büren, Detmarstrasse 22 soll das Friedenslicht überreicht werden. Wir möchten hiermit auch Sie als Vertreter der Presse ganz herzlich einladen.


gockel@gegenabschiebehaft.de

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