Nachrichten ,
03.12.2021 :
Tages-Chronologie von Freitag, 3. Dezember 2021
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Pressespiegel überregional
Rundfunk Berlin-Brandenburg, 03.12.2021:
KZ Sachsenhausen / Historiker sagt im KZ-Prozess gegen 101-Jährigen aus
MiGAZIN, 03.12.2021:
KZ-Prozess / Angeklagter streitet weiter ab
die tageszeitung, 03.11.2021:
SS-Mann leugnet jede Schuld
Frankfurter Rundschau Online, 03.12.2021:
Angehörige von Hanau-Opfern: "Ich habe all meine Kraft verloren"
die tageszeitung Online, 03.12.2021:
Attentat in Hanau / "Wir mussten da alleine durch!"
t-online.de, 03.12.2021
Rassistischer Anschlag / Zeugin im Hanau-Ausschuss: "Gerechtigkeit und Wahrheit"
die tageszeitung, 03.12.2021:
"Widersprüchlich und lückenhaft"
Neue Westfälische, 03.12.2021:
Reichsbürger verletzt Polizisten
Blick nach Rechts, 03.12.2021:
Rechte Parteien in Europa: Corona als Brandbeschleuniger
Heilbronner Stimme Online, 03.12.2021:
Grundgesetz verbrannt? Staatsschutz ermittelt nach Corona-Demo
Süddeutsche Zeitung Online, 03.12.2021:
Dresden / Polizei bereitet sich auf Corona-Protest am Montag vor
Südwestrundfunk, 03.12.2021:
Verfassungsschutz: Mögliche Impf-Pflicht radikalisiert die Szene um "Querdenken 711"
Süddeutsche Zeitung Online, 03.12.2021:
Berlin / Impf-Gegner-Demonstration verboten / Aufrufe im Internet
Frankfurter Allgemeine Zeitung Online, 03.12.2021:
Proteste gegen Impf-Pflicht / "Querdenker" rufen zu Groß-Demo auf
Bayerischer Rundfunk,03.12.2021:
Nach AfD-Chats: Von Brunn stellt Strafanzeige
Münchner Merkur Online, 03.12.2021:
Rechte AfD-Chats aus Bayern: Jetzt reagiert auch Söder - "Völlig neue Qualität"
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www.hiergeblieben.de - Zusammenfassung - Freitag, 3. Dezember 2021
Am 9. Dezember 2021 lädt das Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V. zu dem Film: ""Wir haben es doch erlebt ... " - Das Ghetto von Riga" (Regie: Jürgen Hobrecht, 2013) in das Capitol Kino in Herford ein.
Am 13. Dezember 1941 wurden 33 Jüdinnen und Juden aus Herford, darunter Louis, Alma, Ilse Schönthal, sowie Erich Lewin, vom Hauptbahnhof in Bielefeld, in das Ghetto der lettischen Hauptstadt Riga deportiert.
Am 3. Dezember 2021 wurde auf YouTube der "Schülerfilm der Realschule Lemgo über jüdisches Leben in Lemgo" - zdi-Zentrum Lippe.MINT in Kooperation mit Rapschool NRW / Realschule Lemgo - veröffentlicht.
Am 2. Dezember 2021 erläuterte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), dass die RAG-Stiftung 1 Million Euro für die Neustrukturierung der Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne zur Verfügung stellen will.
Am 15. September 2021 hat der Kulturausschuss im Landschaftsverband Westfalen-Lippe die Übernahme der Jahresbetriebskosten der "Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne", beinah 5,6 Millionen Euro, vertagt.
Am 16. Dezember 2020 beschlossen alle fünf im NRW-Landtag vertretene Fraktionen, von 2020 bis 2025 eine Kofinanzierung von 25 Millionen Euro, für die Errichtung der Gedenkstätte "Stalag 326 (VI K) Senne".
Am 10. Dezember 2020 signalisierten - alle fünf - im NRW-Landtag vertretenen Fraktionen, in der Sitzung des Haushaltsausschusses ihre Zustimmung für die Errichtung der Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne.
Am 26. November 2020 billigte der Haushaltsausschuss des Bundestages beinah 25 Millionen Euro für die geplante "Gedenkstätte nationaler Bedeutung" - "Stalag 326 (VI K) Senne" - in Schloß Holte-Stukenbrock.
Am 5. und 6. Oktober 2018 fand ein Symposium zum Sozialwerk Stukenbrock in der Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne, unter Mitwirkung von "Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung" und "BdV" statt.
Am 10. Februar 2018 berichtete das Westfalen-Blatt zu der Kooperation Dokumentationsstätte Stalag 326 (VI K) mit der mit Revanchismus-Vorwürfen bedachten: "Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung".
Am 3. Dezember 2021 fand in Bielefeld eine Versammlung der Corona-Leugnenden von - "Bielefeld steht auf!" unter dem Motto: "Für ein Ende der Corona-Maßnahmen" - mit mehr als 1.500 Teilnehmenden statt.
Am 3. Dezember 2021 führten Pandemie-Leugnende um die Neonazis Gerd Ulrich sowie Burkhart Weecke eine "Schilder-Aktion" in Detmold, "Hornsche Straße", gegen die staatlichen Pandemie-Maßnahmen durch.
www.zellentrakt.de
www.youtube.com/watch?v=tP4XBN_nNyQ
www.museen-lemgo.de/frenkelhaus
www.stadtarchiv-lemgo.de
www.gfcjz-lippe.de
www.stalag326.de
www.blumen-fuer-stukenbrock.eu
www.twitter.com/recherchekolle1
www.bielefeldstelltsichquer.wordpress.com
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Artikel-Einträge in der Datenbank:
Neue Westfälische - Herford und Enger / Spenge, 03.12.2021:
Film über jüdisches Leben
Neue Westfälische - Tageblatt für Schloß Holte-Stukenbrock, 03.12.2021:
RAG-Stiftung fördert Gedenkstätte Stalag 326
Westfalen-Blatt / Zeitung für Schloß Holte-Stukenbrock, 03.12.2021:
Mahnmal aus historischer Verantwortung
Westfalen-Blatt / Zeitung für Schloß Holte-Stukenbrock, 03.12.2021:
Heute im Lokalteil / Stiftung beteiligt sich an Gedenkstätte
Neue Westfälische Online, 03.12.2021:
Friedlich / 1.500 Menschen demonstrieren in Bielefeld gegen die Corona-Politik
Radio Bielefeld, 03.12.2021:
Demo gegen Corona-Politik in der Bielefelder Innenstadt
Radio Bielefeld, 03.12.2021:
Demo gegen Corona-Politik in der Bielefelder Innenstadt
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Neue Westfälische - Herford und Enger / Spenge, 03.12.2021:
Film über jüdisches Leben
Die Gedenkstätte Zellentrakt erinnert damit an deportierte Herforder
Herford. Am 9. Dezember 1941 mussten sich erstmals 33 Herforder Bürger, insbesondere Familien mit Kindern, vor der Kleinen Markthalle auf dem Herforder Rathausplatz einfinden. Sie waren "zum Arbeitseinsatz Ost" vorgesehen, was aber in Wahrheit eine Deportation in das in Riga eingerichtete Ghetto bedeutete.
Sie wurden auf Lastwagen zur Sammelstelle in Bielefeld, der Gaststätte "Kyffhäuser" am Kesselbrink, verbracht. Der Reichsbahnzug mit Personenwagen dritter Klasse fuhr mit Ihnen und weiteren 1.000 Menschen am 13. Dezember ab und kam am 15. Dezember 1941 am Rangierbahnhof Šķirotava bei Riga an. Keiner der Herforder hat die Deportation und den Aufenthalt in weiteren Lagern überlebt.
Aus Anlass dieses Datums lädt der Zellentrakt ein zum Dokumentarfilm "Wir haben es doch erlebt" am Donnerstag, 9. Dezember, um 20 Uhr in das Capitol Kino Herford, Elisabethstraße. Der Eintritt ist frei, die Veranstalter bitten um Spenden. Eine Anmeldung ist erforderlich unter info@zellentrakt.de. Die dann gültigen Corona-Schutzregeln, zur Zeit Nachweis von 2G, sind einzuhalten.
Jürgen Hobrechts Dokumentarfilm "Wir haben es doch erlebt" ist eine Reise in die Erinnerung. Er erzählt von der Verschleppung von rund 25.000 Juden aus dem Deutschen Reich in das lettische Riga. 20.000 werden in das so genannte "Reichsjudenghetto" gesperrt, tausende erschossen, unter ihnen 89 Waisenkinder. In "Wir haben es doch erlebt", der ohne jegliche Beteiligung eines TV-Senders finanziert worden ist, sprechen Zeitzeugen aus der ganzen Welt vom Leben und Sterben im Ghetto, vom Überleben mit dem Trauma und erstmals auch über das Massaker von Rumbula.
Insbesondere die Schicksale von Juden aus Herford, die ab dem Jahre 1941 ebenfalls nach Riga deportiert worden sind, wollen die Veranstalter mit der Ausstrahlung dieses Films in Erinnerung rufen. Nach dem Film gibt es die Möglichkeit, via Zoom mit dem Regisseur zu diskutieren.
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Neue Westfälische - Tageblatt für Schloß Holte-Stukenbrock, 03.12.2021:
RAG-Stiftung fördert Gedenkstätte Stalag 326
Die Verknüpfung ist der Kohlenbergbau im Ruhrgebiet während der Nazi-Zeit
Schloß Holte-Stukenbrock (epd/sk). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat sich bei der Neukonzeption der Gedenkstätte Stalag 326 einen Partner ins Boot geholt. Die RAG-Stiftung, die ihre Wurzeln im Steinkohlenbergbau hat, und der LWL wollen zu einer Gedenkstätte von gesamtstaatlicher Bedeutung zusammenarbeiten, wie der Landschaftsverband gestern mitteilte. Die RAG-Stiftung stelle für das Vorhaben Fördermittel in Höhe von 1 Million Euro zur Verfügung.
LWL-Direktor Matthias Löb und der Vorstandsvorsitzende der RAG-Stiftung, Bernd Tönjes, haben nun eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Eine Kooperationsvereinbarung soll demnach noch bis Ende des Jahres folgen. Darin sollen die künftige Ausgestaltung von Vermittlungsangeboten, Forschungsvorhaben und Publikationen festgelegt werden.
Im Fokus stünden dabei die Schicksale der sowjetischen Kriegsgefangenen im Stalag 326, das Lager als Drehscheibe für Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg sowie die Frage, wie die Themen in eine zeitgemäße Bildungsarbeit einfließen könnten, sagte Löb. Auch solle es in der Vereinbarung um die Bewahrung der materiellen Überreste des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers gehen.
Das "Stalag 326" war im Zweiten Weltkrieg das größte NS-Lager für sowjetische Kriegsgefangene auf dem Gebiet des Deutschen Reiches. In der Zeit zwischen 1941 und 1945 durchliefen etwa 300.000 Gefangene das Stalag zur Musterung für Zwangsarbeit im Ruhrbergbau, auf Höfen und in Fabriken. Schätzungen zufolge starben bis zu 65.000 Menschen auf Grund der katastrophalen Bedingungen im Lager und in den Arbeitskommandos. Die Toten wurden in Massengräbern verscharrt, heute befindet sich dort der Sowjetische Ehrenfriedhof.
Seit 1996 informiert auf dem ehemaligen Lagergelände (heute Polizeischule) eine Gedenkstätte, gegründet von Werner Busch, über die Geschichte des Stalag an Hand von alten Dokumenten, Filmmaterial, Dias und Zeugenaussagen. Der LWL macht sich unter anderem mit dem Land Nordrhein-Westfalen, den Kreisen Gütersloh und Paderborn und der Stadt SHS für den Ausbau des vergleichsweise kleinen Erinnerungsortes stark, um ihn überregional bekannter zu machen.
Neben der Neukonzeption ist unter anderem ein Neubau geplant, in dem Ausstellungs- und Veranstaltungsräume, das Magazin, die Bibliothek, Lagerräume sowie die Büroräume der Verwaltung untergebracht werden sollen.
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Westfalen-Blatt / Zeitung für Schloß Holte-Stukenbrock, 03.12.2021:
Mahnmal aus historischer Verantwortung
Zwangsarbeiter im Steinkohlebergbau eingesetzt - RAG-Stiftung beteiligt sich mit einer Million an Gedenkstätte
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Die RAG-Stiftung und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) wollen zukünftig bei der Entwicklung des Stalag 326 (Stammlager) in Schloß Holte-Stukenbrock zu einer "Gedenkstätte von gesamtstaatlicher Bedeutung" zusammenarbeiten. Der Vorstandsvorsitzende der RAG-Stiftung, Bernd Tönjes, und der LWL-Direktor Matthias Löb haben dazu eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Die RAG-Stiftung stellt für das Vorhaben Fördermittel in Höhe von einer Million Euro zur Verfügung.
Die Ziele der Zusammenarbeit sollen in einer Kooperationsvereinbarung konkretisiert werden. In der Vereinbarung wird es um die künftige Ausgestaltung von Vermittlungsangeboten, Forschungsvorhaben und Publikationen sowie um die Bewahrung der materiellen Überreste des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers gehen. Die Kooperationsvereinbarung soll voraussichtlich noch 2021 unterzeichnet werden.
Bernd Tönjes, Vorstandsvorsitzender der RAG-Stiftung: "Das Gefangenenlager Stalag 326 war zentraler Ausgangspunkt für den Einsatz von Zwangsarbeitern. Viele von ihnen wurden in den Steinkohlenbergwerken im Ruhrgebiet zur Arbeit gezwungen. Dieses dunkle Kapitel unserer Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten und muss als warnendes Mahnmal erhalten bleiben. Aus der historischen Verantwortung heraus, die auch der Steinkohlenbergbau an dieser Stelle trägt, bringen wir uns als RAG-Stiftung in das Projekt ein."
"Dieses dunkle Kapitel darf nicht in Vergessenheit geraten."
Stiftungsvorstand Bernd Tönjes
"Durch die Förderung der RAG-Stiftung wird insbesondere die Entwicklung und Umsetzung museumspädagogischer Angebote für Jugendliche und Erwachsene sowie die grundlegende Bildungs- und Vermittlungsarbeit ermöglicht. Wir tragen damit unseren Teil dazu bei, Stalag 326 zu einem zentralen Ort der Erinnerung zu machen und das Wissen darum gemeinsam mit dem LWL für nachfolgende Generationen zu bewahren", sagt Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied im Vorstand der RAG-Stiftung.
"Der LWL stellt sich mit seinen Partnern der Aufgabe, das damalige Stalag zu einem nationalen Ort der Erinnerungskultur zu machen. Inhaltlich stehen die erschütternden Schicksale der sowjetischen Kriegsgefangenen, das Lager als Drehscheibe für Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg im Fokus - und die Frage, wie die Themen in eine zeitgemäße Bildungsarbeit einfließen können", sagt LWL-Direktor Matthias Löb.
"Gemeinsam mit der RAG-Stiftung wollen wir dieses wichtige und schwierige Thema unserer Vergangenheit mit innovativen Vermittlungsformaten aus dem "Erinnerungsschatten" holen, wie das der damalige Bundespräsident Gauck nannte", sagt LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger.
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Westfalen-Blatt / Zeitung für Schloß Holte-Stukenbrock, 03.12.2021:
Heute im Lokalteil / Stiftung beteiligt sich an Gedenkstätte
Schloß Holte-Stukenbrock. Kriegsgefangene aus dem Stammlager 326 in Stukenbrock-Senne sind während des Zweiten Weltkrieges auch im Steinkohlebergbau im Ruhrgebiet eingesetzt worden. Aus dieser historischen Verantwortung heraus beteiligt sich die RAG-Stiftung mit einer Million Euro an der neuen Gedenkstätte.
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Neue Westfälische Online, 03.12.2021:
Friedlich / 1.500 Menschen demonstrieren in Bielefeld gegen die Corona-Politik
03.12.2021 - 21.45 Uhr
In der City hat sich eine Gruppe versammelt, die gegen die neuen Einschränkungen in der Stadt auf die Straße geht.
Stefan Gerold, Christine Panhorst
Bielefeld. Eine Demonstration hat sich am Freitagabend in der Bielefelder Innenstadt zusammengefunden. Laut Polizei handelt es sich um eine angemeldete Demonstration mit rund 1.500 Teilnehmern. Gegen 20 Uhr sind es dann noch Hunderte Menschen, die vor dem Alten Rathaus gegen die neuen Einschränkungen, die vor allem Ungeimpfte treffen, auf die Straße gingen. Sieben Mannschaftswagen der Polizei sind zeitweise vor Ort.
Der Eindruck am Abend: Niemand trägt Maske. Viele haben Lichterketten um den Hals gehängt oder halten Plakate hoch. Auf ihnen stehen Slogans wie "Lieber gefeuert als geimpft" oder "Wir wollen selbst entscheiden". Die Demo war um 18 Uhr am Rathaus unter dem Titel "Bielefeld steht auf gegen Ausgrenzung gesunder Menschen - und Apartheid" mit einer Auftakt-Kundgebung gestartet.
Niederwall zeitweise gesperrt
Von dort zogen die Menschen durch die Innenstadt begleitet von einer Einsatzhundertschaft der Polizei und Kräften der Verkehrspolizei. Ein Polizeisprecher: "Die waren total friedlich. Aus Sicht der Einsatzleitung gab es nichts zu Meckern." Autofahrer und Passanten sahen sich allerdings zeitweise massiven Verkehrsbehinderungen mit langen Staus gegenüber.
Zum Schluss ging es über den Adenauer Platz weiter in Richtung Landgericht und den Niederwall runter zu der ebenfalls friedlichen Abschlusskundgebung wieder vorm Rathaus.
Der Niederwall ist auf Höhe des Rathauses für die Demonstration zeitweise gesperrt worden. Gegen 20 Uhr zerstreute sich die Demo, einige Hundert Teilnehmer harrten noch etwas länger aus.
In Bielefeld ist der kritische Wert von 350 bei den Inzidenzen offenbar überschritten, obwohl die offiziellen Zahlen der Stadt niedriger liegen. Der Grund ist ein Rückstau bei den Corona-Meldungen im Gesundheitsamt.
Bildunterschrift: Die Demonstration zieht durch die City - es handelte sich offenbar unter anderem um Impf-Gegner.
Bildunterschrift: Die Abschlusskundgebung fand vor dem Alten Rathaus statt.
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Radio Bielefeld, 03.12.2021:
Demo gegen Corona-Politik in der Bielefelder Innenstadt
In der Bielefelder Innenstadt haben Freitagabend (03.12.) nach Polizeiangaben rund 1.500 Menschen gegen die Corona-Politik von Bund und Ländern demonstriert. Die Teilnehmer des so genannten "Lichterspaziergangs" halten die derzeitigen Maßnahmen für rechtswidrig und ausgrenzend. Es kam an mehreren Stellen der Innenstadt zu Verkehrsbehinderungen. Laut Bielefelder Polizei ist die Demonstration friedlich verlaufen.
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Radio Bielefeld, 03.12.2021:
Demo gegen Corona-Politik in der Bielefelder Innenstadt
Am Freitagabend gibt es in der Bielefelder Innenstadt einen so genannten "Lichterspaziergang". Die Polizei schätzt die Zahl der Teilnehmenden auf 1.200 bis 1.500. Die Proteste richten sich gegen die Corona-Politik von Bund und Ländern. Die Demonstranten halten die derzeitigen Maßnahmen für rechtswidrig und ausgrenzend. Es kommt an mehreren Stellen der Innenstadt zu Verkehrsbehinderungen.
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