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www.hiergeblieben.de , 13.10.2005 :

Übersicht

Veröffentlichungen am 13.10.2005:


01.) Osnabrück: Protestaktion gegen die Abschiebung von Flüchtlingen aus Spanien und Marokko:
Gegen europäische Abschottungspolitik und völkerrechtswidrige Abschiebungen / Donnerstag, 13. Oktober 2005, 16 Uhr - Treffpunkt: Hegertor

02.) Radio Herford:
(Herford) CDU hat ein neues Mitglied

03.) Neue Westfälische:
(Herford) Wechsel von der "Offensive D" zur CDU

04.) Herforder Kreisanzeiger / Neue Westfälische:
(Herford) Ratsherr Maik Mitze ist jetzt Christdemokrat / Nach dem Austritt aus der Partei "Offensive D"

05.) Neue Westfälische:
Wewelsburg-Projekt in Schwierigkeiten

06.) Die Glocke:
(Wadersloh) Geschwister-Scholl-Realschule / Ausstellung zur Geschichte der "Weißen Rose"

07.) Die Glocke:
(Neuenkirchen) Heinrich Ridders Kriegs-Erinnerungen / Gefährlicher Alltag an der Front: "Eigentlich habe ich nichts erlebt"

08.) Bielefelder Tageblatt (BW) / Neue Westfälische:
(Bielefeld) "Ausländerpolitik seit Jahren fehlgeleitet" / Migrationsrat: "Feinfühlig mit Problemen umgehen"
09.) Pressemitteilung:
(Osnabrück) Europaweit wird in dieser Woche gegen die menschenverachtenden Abschiebungen von Flüchtlingen aus Spanien und Marokko protestiert und gegen die todbringenden Aussetzungen von der Menschen in der Wüste

10.) Georg-Weerth-Gesellschaft e.V., Detmold:
(Bielefeld) Aktuelles/Termine

11.) Demo am bundesweit einzigen Frauenabschiebeknast in Neuss:
Für Legalisierung statt Razzien und Abschiebung




Nachrichten zu Migration / Rassismus vom 13.10.2005:


01.) Marokko schiebt trotz UN-Kritik weitere Flüchtlinge ab
(Reuters)




01.) Marokko schiebt trotz UN-Kritik weitere Flüchtlinge ab


Rabat. Marokko hat ungeachtet der scharfen Kritik der Vereinten Nationen (UN) am Mittwoch abermals Dutzende Flüchtlinge abgeschoben.

139 Malier seien zurück in ihr Herkunftsland geflogen worden und weitere würden noch am Mittwoch sowie am Donnerstag folgen, sagte ein hochrangiger Regierungsvertreter, der namentlich nicht genannt werden wollte. Insgesamt sollen 606 Malier ausgewiesen werden. Zu Beginn der Woche hatte Marokko bereits 549 illegale Einwanderer nach Senegal abgeschoben. Der UN-Sonderermittler Jorge Bustamante forderte daraufhin eine Ende solcher Massen- Ausweisungen, da sie unter den gegebenen Bedingungen das Leben der Migranten gefährden würden.

Das Flüchtlingsdrama rund um die spanischen Exklaven Mellila und Ceuta in Marokko sorgt seit Wochen für Schlagzeilen. Tausende Afrikaner versuchten, über die mit Stacheldraht gesicherten Befestigungsanlagen auf europäischen Boden zu gelangen. Dabei starben mehrere Menschen.

Menschenrechtsgruppen warfen Marokko vor, hunderte Flüchtlinge - darunter auch Kinder - in der Wüste ausgesetzt zu haben. Die marokkanische Regierung hat alle Misshandlungsvorwürfe zurückgewiesen. In Algerien und Marokko warten nach Erkenntnissen der EU-Kommission derweil 30.000 weitere Afrikaner, die über die Exklaven nach Europa kommen wollen.

Quelle: Reuters


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