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12.09.2005 :
Übersicht
Veröffentlichungen am 12.09.2005
01.) Der Patriot - Lippstädter Zeitung:
"Wir haben etwas verloren" / Eine Radtour aus Anlass des Tages des offenen Denkmals führte zu einigen der letzten Spuren jüdischen Lebens in Lippstadt
02.) Die Glocke:
(Warendorf) Tag des offenen Denkmals / Synagoge als Zeichen für Hass und Hoffnung
03.) Schaumburger Zeitung:
22 Jahre nach dem ersten Antrag: Infotafel eingeweiht / Erklärungen für die russischen Zwangsarbeiter auf dem Jüdischen Friedhof in Hattendorf / "Ein Kreis schließt sich"
04.) Lippische Landes-Zeitung:
(Kreis Lippe) Nachtwei referiert
05.) Die Glocke:
(Verl) Kolping / Zu "Anne Frank" nach Bielefeld
06.) Lippische Landes-Zeitung:
(Bad Salzuflen) Fallschirmjäger
07.) Löhner Nachrichten
(Löhne) Bomben an einem schönen Sonnentag / Tag des offenen Denkmals erinnerte an Luftangriff
08.) Deister- und Weserzeitung:
"Wir dürfen die Opfer nicht vergessen" / Bisperoder stellten ihre Denkmale vor
09.) Westfälisches Volksblatt:
(Salzkotten) Beflaggung als wichtigstes Signal / Bund der Vertriebenen erinnert beim "Tag der Heimat" an Schicksale
10.) Zeitung für den Altkreis Lübbecke:
(Eselkamp) "An erlittenes Unrecht erinnern"
11.) Zeitung für den Altkreis Lübbecke:
(Eselkamp) Solidarität weltweit / Gestern 56. Tag der Heimat des Bundes der Vertriebenen
12.) Lippische Landes-Zeitung:
(Bad Salzuflen) Versöhnung auf die äußerst schwungvolle Art / Wohltätigkeitskonzert des Luftwaffenmusikkorps 3 aus Münster
13.) Schaumburger Zeitung:
(Bückeburg) NPD-Kundgebung endet im Pfeifkonzert / Rechtsradikaler Spuk auf dem Marktplatz / 160 Polizisten im Einsatz
14.) Paderborner Kreiszeitung:
(Paderborn) Flüchtlingsrat
15.) Lippische Landes-Zeitung:
(Schlangen) Thema Flüchtlinge
16.) Die Glocke:
(Harsewinkel) Sozialausschuss / Arbeitserlaubnis für Asylbewerber soll Kosten senken
17.) Lippische Landes-Zeitung:
(Kreis Lippe) Rückschritt ohne Zukunft / Diskussion zum Thema Ausstieg aus der Atomkraft
18.) Höxtersche Kreiszeitung:
(Würgassen/Beverungen) Ja zu Zwischenlager / Eon beantragte Fortführung für weitere 40 Jahre
19.) Bielefelder Tageblatt (OH):
(Schloß Holte-Stukenbrock/Bielefeld) Zu Lafontaine vor’s Rathaus
20.) Westfalen-Blatt:
(Bielefeld) Leitartikel / Wahlkampf-Phase Rot / Groß oder klein, was darf es sein? / Von Rolf Dressler
21.) Westfalen-Blatt:
(Bielefeld) Kommentar / Neue Strophe im alten Lied / Lügen haben Kürzungsbeine / Reinhard Brockmann
22.) Radio Herford:
(Hiddenhausen) SPD zeigt Sachbeschädignung an
Nachrichten vom 24.09.2005
Flucht / Rassismus
01.) 61 Tote bei Flüchtlingsdrama vor Somalia
(tirol.com)
02.) "Acht Millionen Menschen dürfen nicht wählen" / Anatolische Föderation protestiert gegen Ausschluss vieler Migranten von der Bundestagswahl / Rund 100.000 Menschen sollen deutschen Pass abgeben / Ein Gespräch mit Abdullah Ates
(junge Welt)
03.) Schily stellt Integrationsaktivitäten des Bundes vor
(Bundesministerium des Innern)
04.) Schily: effektiver Schutz für Flüchlinge, wirkungsvolle Bekämpfung illegaler Migration
(Bundesministerium des Innern)
01.) 61 Tote bei Flüchtlingsdrama vor Somalia
Bei einem Flüchtlingsdrama auf einem Schiff vor der Küste Ostafrikas sind Überlebenden zufolge mindestens 61 Somalier gestorben.
Schmuggler hätten die Flüchtlinge auf dem 300 Kilometer langen Weg in den Jemen 20 Tage in einem defekten Boot allein gelassen, berichteten Überlebende am Montag.
Ein dänisches Schiff, das sich zufällig in der Nähe aufhielt, rettete 39 Menschen. Unter ihnen befand sich eine Frau, die auf dem Schiff einen Buben geboren hatte.
"Ein Großteil des Essen reichte für drei Tage", berichtete ein Flüchtling. Die Menschen seien verhungert oder hätten sich mit einem Sprung über Bord das Leben genommen.
"Wir aßen alles was wir finden konnten, auch Seebüsche", sagte der Überlebende. Bei der Abfahrt im somalischen Hafen Boosaaso seien 100 Menschen an Bord gewesen.
In der vergangenen Woche ertranken 45 meist somalische und äthiopische Flüchtlinge, als bewaffnete Schmuggler sie auf der Fahrt nach Jemen zum Verlassen des Schiffes zwangen.
Nachdem ruhigeres Wetter eingesetzt hat, rechnet das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) in den kommenden Monaten mit einer steigenden Anzahl an Flüchtlingen, die ihr Leben bei der Überfahrt in den Jemen riskieren könnten.
Die somalische Flüchtlinge fliehen vor gewalttätigen Auseinandersetzungen in ihrer Heimat mit dem Ziel, die ölreiche Golfregion oder Europa zu erreichen. Hunderte sind dabei bisher ums Leben gekommen.
Quelle: tirol.com
02.) "Acht Millionen Menschen dürfen nicht wählen" / Anatolische Föderation protestiert gegen Ausschluss vieler Migranten von der Bundestagswahl / Rund 100.000 Menschen sollen deutschen Pass abgeben / Ein Gespräch mit Abdullah Ates
Abdullah Ates ist Vorstandsmitglied der Anatolischen Föderation, einem neuen Dachverband türkischer Kulturvereine in verschiedenen deutschen Städten.
Frage: Ihre Organisation will am 18. September, dem Tag der Bundestagswahl, Wahlurnen aufstellen und die Einwohner ohne deutschen Pass auffordern, ebenfalls ihre Stimme abzugeben. Was ist der Hintergrund dieser symbolischen Aktion?
Abdullah Ates: Wir wollen dagegen protestieren, dass acht Millionen Menschen, die hier arbeiten, leben und Steuern zahlen, nicht wählen dürfen. Wenn sich genug an der Aktion beteiligen, können wir nach der Wahl zeigen, dass der Ausschluss der Migranten von der Wahl das Ergebnis verfälscht.
Frage: Abgesehen von dieser Aktion rufen Sie all jene, die einen deutschen Pass haben, auf, links zu wählen, das heißt entweder Linkspartei oder MLPD. Weshalb?
Abdullah Ates: Weil die linken Parteien Politik für die Einwanderer und gegen den Sozialabbau machen.
Frage: Nun hat die Linkspartei in Berlin den türkischen Nationalisten Hakki Keskin aufgestellt. Haben Sie damit kein Problem?
Abdullah Ates: Keskin ist wie alle türkischen Sozialdemokraten nationalistisch. Das kritisieren wir, aber seine Kandidatur ist für uns kein vorrangiges Problem. Eher haben wir ein Problem mit Oskar Lafontaine, der von Fremdarbeitern spricht und schon als Ministerpräsident im Saarland Politik gegen Einwanderer gemacht hat.
Frage: Die Bundesregierung hat damit begonnen, Deutsche auszubürgern, die sich nach 2000 einen türkischen Pass besorgt haben. Wie viele Menschen sind betroffen?
Abdullah Ates: Wir schätzen, dass etwa 100.000 Menschen aufgefordert wurden, ihren deutschen Pass abzugeben. Das ist eine große Ungerechtigkeit. Wenn man die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt, muss man zuerst die alte aufgeben. Die türkischen Konsulate haben den Türken, die dies wollten, die entsprechende Bescheinigung ausgestellt, aber sie haben ihnen gleich wieder einen Paß aufgedrängt. Das lief so, dass die Konsulate die entsprechenden Anträge bei den türkischen Behörden gestellt und den Betroffenen einfach zur Unterschrift vorgelegt haben. Ihnen wurde gesagt, das sei alles kein Problem, es könne nichts passieren. Die meisten wussten gar nicht, in welche Schwierigkeiten sie sich bringen.
Frage: Die türkischen Konsulate haben diese Menschen, die inzwischen deutsche Staatsbürger waren, also gedrängt, wieder einen türkischen Pass anzunehmen?
Abdullah Ates: Ja. Das war eine richtige Kampagne. Die türkischen Tageszeitungen hier, Hürriyett und Milliyet, waren voll mit Werbung dafür, wieder die türkische Staatsbürgerschaft zu beantragen. Auch in den Konsulaten hingen entsprechende Plakate. Die Türkei würde dadurch schneller in die EU kommen, hieß es.
Meiner Meinung nach sind die deutschen Behörden mitverantwortlich, da sie ihrer Aufklärungspflicht nicht nachgekommen sind. Sie haben gewusst, dass viele wieder die türkische Staatsbürgerschaft beantragen und hätten diese Menschen sofort informieren müssen.
Frage: Haben Sie einen Überblick darüber, wie vielen Menschen bereits der deutsche Pass abgenommen wurde?
Abdullah Ates: Es ist kaum möglich, einen Überblick zu bekommen, aber über Hamburg habe ich gelesen, dass dort 1.000 Betroffene von den deutschen Behörden angeschrieben wurden und 600 ihren deutschen Ausweis abgegeben haben. Ich weiß von vielen, die ihren Pass noch nicht abgegeben haben, weil sie Angst haben und nicht wissen, was auf sie zukommt.
Frage: Was passiert mit den Leuten, die plötzlich wieder als Ausländer dastehen?
Abdullah Ates: Das ist von Stadt zu Stadt verschieden. In Dusiburg, wo ich wohne und wo wir von der Anatolischen Föderation einige Betroffene betreuen, sind die Behörden sehr entgegenkommend. Die Menschen bekommen eine Aufenthaltsgenehmigung und haben nach sechs Monaten die Möglichkeit, die deutsche Staatsbürgerschaft erneut zu beantragen.
Das Problem ist, dass zu den Voraussetzungen für den Erhalt der Staatsbürgerschaft gehört, dass man eine Arbeit hat, Sozialversicherungsbeiträge bezahlt und die Wohnung eine bestimmte Mindestgröße hat. Wer also inzwischen arbeitslos geworden ist, wird Schwierigkeiten haben, den deutschen Pass zurückzubekommen.
Quelle: junge Welt (Interview: Wolfgang Pomrehn)
03.) Schily stellt Integrationsaktivitäten des Bundes vor
Bundesinnenminister Otto Schily stellte heute in Berlin eine erste Bestandsaufnahme aller Integrationsaktivitäten des Bundes vor.
Hierzu erklärte Bundesinnenminister Otto Schily:
"Die Bundesregierung hat mit dem Zuwanderungsgesetz einen Paradigmenwechsel eingeleitet. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik ist die Integration systematisch geregelt worden. So können heute alle Neuzuwanderer an Sprach- und Orientierungskursen teilnehmen. Das Zuwanderungsgesetz zeigt dabei bereits messbare Erfolge. Bis Ende August haben 4.679 Integrationskurse begonnen. Rund 145.000 Teilnahmeberechtigungen sind an Ausländer und Spätaussiedler ausgegeben worden. Die Bundesregierung stellt hierfür im Jahr 2005 rund 208 Millionen Euro zur Verfügung. Die hohe Teilnahmequote ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass die Integration von Neuzuwanderern in Deutschland künftig rascher und besser gelingen kann.
Das Zuwanderungsgesetz bietet aber auch jenen eine Chance, die seit Jahren in Deutschland leben, und es bisher versäumt haben, unsere Sprache zu lernen. Sie können nun unter dem Stichwort der nachholenden Integration am Kursangebot teilnehmen. Allein im ersten halben Jahr seit Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes haben sich mehr 75.000 Personen angemeldet. Darunter befindet sich eine Vielzahl derjenigen, die wir ganz gezielt erreichen wollen: Beispielsweise Familienmütter, die bislang stark zurückgezogen leben und zuhause mit ihren Kindern in der Herkunftssprache sprechen. Sie werden nach Abschluss eines Sprachkurses ihre neu erworbenen Deutschkenntnisse in die Familien tragen und viel eher mit ihren Kindern deutsch sprechen.
Integration ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Bundesregierung kommt dieser Verantwortung mit einem breiten Angebot staatlicher Integrationsaktivitäten nach. Die Bilanz - über 108 unterschiedlichste Angebote hinter denen wiederum bis zu 1.000 Einzelprojekte stehen - kann sich sehen lassen. Die heute vorgelegte Bestandsaufnahme gibt nicht nur einen aktuellen Gesamtüberblick, sondern ermöglicht es die Aktivitäten besser miteinander zu vernetzen und zu einem nachhaltigen Gesamtkonzept weiterzuentwickeln."
Die Mehrzahl der Bundesministerien fördert direkt oder indirekt als Querschnittsaufgabe die Integration von Migrantinnen und Migranten. Koordiniert werden diese integrationspolitischen Vorhaben des Bundes durch die von Bundesinnenminister Schily eingesetzte "Interministerielle Arbeitsgruppe Integration". Im Auftrag dieser Arbeitsgruppe hat jetzt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die Bestandsaufnahme der verschiedenen Integrationsaktivitäten der Bundesministerien und ihrer Geschäftsbereiche sowie der Beauftragten der Bundesregierung erstellt.
Die Integrationsangebote des Bundes sind in systematischer Form abgebildet und werden kontinuierlich fortgeschrieben. Schwerpunkte der Tätigkeiten der Ressorts sind Sprachförderung, soziale Beratung, Ausbildung und berufliche Integration sowie Familie und gesellschaftliche Integration. Das Engagement des Bundes erstreckt sich darüber hinaus auf Bereiche wie Stadtteilentwicklung, Gesundheitsprävention, Kulturförderung bzw. kulturelle Integration, interreligiöser und interkultureller Dialog sowie Maßnahmen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus. Die Aktivitäten umfassen Förderprogramme, Einzelaktivitäten, Kampagnen, Aktionstage, Veranstaltungen, Forschungsprojekte oder Veröffentlichungen.
Die dargestellten Aktivitäten unterstreichen die Intention der Bundesregierung, mit Erstintegrationsangeboten die Integration von neu zugewanderten Migrantinnen und Migranten gezielt zu unterstützen sowie zu gewährleisten, dass im Rahmen der "nachholenden Integration" die Bedürfnisse derjenigen berücksichtigt werden, die seit langem in Deutschland leben oder bereits hier geboren sind.
Quelle: Bundesministerium des Innern
04.) Schily: effektiver Schutz für Flüchlinge, wirkungsvolle Bekämpfung illegaler Migration
Bundesinnenminister Otto Schily hat heute auf der Pressekonferenz anlässlich des informellen Ministertreffens der europäischen Innen- und Justizminister in Newcastle folgende Papiere vorgestellt:
1. Effektiver Schutz für Flüchtlinge, wirkungsvolle Bekämpfung illegaler Migration
2. Mitteilung der Kommission an den Rat und das Europäische Parlament über regionale Schutzprogramme
Beide Dokumente finden Sie in der Anlage: http://www.bmi.bund.de/
Quelle: Bundesministerium des Innern
Schlagzeilen vom 12.09.2005
International
- Nato-Verteidigungsminister-Treffen in Berlin / Afghanistan-Einsatz und "Enduring Freedom"
- NATO-Sitzung / USA erwarten von Bündnispartnern mehr Kampfeinsätze in Afghanistan
- Schäden durch "Katrina" immer höher geschätzt / Versicherer gehen von Milliardensummen aus
- THW nimmt weitere Pumpen in New Orleans in Betrieb
- Bislang 197 Tote in New Orleans registriert / Ladenbesitzer sollen ab heute zurückkehren dürfen
- Bush zu drittem Besuch im Katastrophengebiet / Schadensschätzungen für "Katrina" immer höher
- Bush besucht New Orleans / 429 Tote gemeldet
- Brüssel / Je vier Flugzeuge und Schiffe der NATO für Hurrikan-Hilfe
- Zwei Wochen nach dem Hurrikan "Katrina": Normalisierung in New Orleans
- New Orleans wird nicht mit Gewalt evakuiert / Zahl der Toten bei 400 / Flughafen öffnet wieder
- Washington / Umstrittener Direktor für US-Katastrophenhilfe nimmt Hut
- Größerer Stromausfall in Los Angeles
- Deutscher Botschafter in New Orleans
- Santiago / Putsch-Jahrestag / Jugendlicher stirbt bei Ausschreitungen in Chile
- Bogotá / Behinderter und Sohn / Flugzeug in Kolumbien mit 25 Passagieren entführt
- Bogotá / Rollstuhlfahrer entführt Passagiermaschine
- Bogotá / Entführte kolumbianische Maschine in Bogotá gelandet
- Bogotá / Frauen und Kinder verlassen entführte kolumbianische Maschine
- Bogotá / Kolumbianische Entführer lassen alle Passagiere frei
- 61 Tote bei Flüchtlingsdrama vor Somalia
- Dschibuti / 61 Somalier sterben in defektem Flüchtlingsschiff
- Peking / Mindestens 14 Tote durch Taifun "Khanun" in Ostchina
- Peking / Bislang 14 Tote bei schlimmstem Taifun des Jahres in China
- Erstes Disneyland auf chinesischem Boden in Hongkong eröffnet
- Peking / Chinas regierungstreue Katholiken schlagen Einladung nach Rom aus
- Peking / Spionage-Vorwurf / China lässt US-Amerikaner frei
- Seoul / USA beraten mit Südkorea vor Atomgesprächen
- Tokios Börse legt nach Koizumis Wahlsieg deutlich zu / Kabinett bleibt vorerst unverändert
- Tokio / Koizumi will nach Wahlsieg Parlament einberufen
- Tokio / Koizumi will Reformen nach Wahlsieg schnell umsetzen
- Koizumi treibt Reformen voran / Japans Regierungschef will Postbank zügig privatisieren
- Japan wird wieder Einparteiendomäne / Machtfülle für siegreichen Ministerpräsidenten
- Israel / Während des Gaza-Abzugs: Kassam-Rakete in Sderot eingeschlagen
- Israel hat am Morgen die 38-jährige Besetzung des Gazastreifens beendet
- Palästinenser feuern nach Gaza-Abzug Rakete auf israelische Stadt
- Freudenfeste / Zehntausende Palästinenser feiern Ende israelischer Besatzung im Gazastreifen
- Vollständiger Abzugs Israels / Abbas hißt Palästinenserflagge im Gazastreifen
- "Letzte Wache" besiegelte Gaza-Abzug / Israelische Konvois verließen das Besatzungsgebiet
- Gazastreifen / Palästinenser greifen verlassene Synagogen an und setzen sie in Brand
- Nach Abzug brennen die Synagogen / Israel hat Gazastreifen vollständig geräumt
- Gaza / "Wichtigster Tag unserer Geschichte" / Nach Abzug verlassene Synagogen angezündet
- "Auf diesen Tag haben wir lange gewartet" / Palästinenser feiern den Abzug Israels
- Palästinenser übernehmen "befreite Gebiete" / Hoffen auf selbstständigen Staat
- "Das Land gehört den Märtyrern" / Nach israelischen Truppenanzug: Streit um den Status
- Ägyptische Grenzsoldaten töteten Palästinenser
- Irak / Sarkawi erhebt schwere Vorwürfe gegen US-Armee / Giftgas-Einsatz in Tel Afar?
- Raketenangriffe auf US-Konsulat im Irak / Keine Verletzten bei Attentat in Basra
- Irak / Entscheidungsschlacht in Tel Afar / Rebellen leisten weiter Widerstand
- Streit zwischen Irak und Syrien über Eindringen von Extremisten über gemeinsame Grenze
- Bagdad / Irakischer Ministerpräsident Ibrahim al Dschaafari lobt US-Offensive gegen Rebellen
- Irak / Syrische Grtenze: Erfolgreiche Offensive in Tel Afar
- Taf Afar / Islamische Armee: Kopfgeld auf irakische Regierung
- Teheran / UN-Vollversammlung / Iran will neue Atom-Initiative vorstellen
- Kairo / Nachrichtensender Al-Arabija: Neue El-Kaida-Gruppe droht mit Anschlägen in Europa
- Kairo / Internetseite: El-Kaida-Gruppe droht Europa
- Deutsches Historisches Institut in Moskau eröffnet
- Kiew / Timoschenko plant politisches Comeback
- Kosovo / Rugovas Krankheit lähmt Politikbetrieb in Pristina
- Istanbul / Erdogan entgeht offenbar Anschlag
- Ankara / Die Gewalt hält an / 25 Jahre nach Militärputsch in der Türkei
- Finnland / Erstes AKW in Europa nach Tschernobyl
- Helsinki / Erster Reaktorbau seit Tschernobyl
- Oslo / Stimmlokale für Parlamentswahl in Norwegen geöffnet
- Kopf-an-Kopf-Rennen in Norwegen / Wahl entscheidet auch über Verwendung der Öl-Einnahmen
- Oslo / Rot-Grün erobert Regierungsmacht in Norwegen
- Oslo / Stoltenberg erklärt sich zum Wahlsieger in Norwegen
- Rom verlangt nach Flüchtlingsdrama Initiative der EU
- Iatlien / Rom untersucht Flüchtlingsdrama
- Spanien / Madrid weist Bericht über ETA-Waffenruhe zurück
- Spekulationen um Waffenruhe der ETA / Initiative der baskischen Untergrundorganisation
- 18 verletzte Polizisten bei neuen Krawallen in Belfast
- Zwei Nächte hintereinander: Schwerste Unruhen in Belfast seit Jahren / 50 Polizisten verletzt
- Blutige Nächte in Belfast / Protestanten greifen Polizei an
- Stürmische Ernte der giftigen Saat / Nordirland kommt nicht zur Ruhe
- Straßenschlachten in Belfast / Angriffe protestantischer Extremisten/ 50 Polizisten verletzt
Deutschland
- München / Publizist Erich Kuby im Alter von 95 Jahren gestorben
- Berlin / Berlin liegt am Hindukusch / Koalition setzt vor allem auf "Globalisierung" der Bundeswehr
- Berlin / Rechtsextreme NPD verteilt bundesweit CDs vor Schulen
- Berlin / NPD verteilt CDs mit Rechtsrock / Bundesweit 200.000 Exemplare ausgegeben
- Berlin / NPD / Grüne rufen zu Rückgabe von rechten CDs auf
- Berlin / NPD-CDs / 180 Gruppen und Personen unterstützen Aktion gegen Neonazipropaganda
- Berlin / Zuwanderung / Schily stellt Integrationsaktivitäten des Bundes vor
- Nürnberg / Zuwanderung / Großer Zuspruch für Sprachkurse
- Nürnberg / 150.000 Ausländer in Deutschkursen
- Schily-Berichte: "Effektiver Schutz für Flüchlinge, wirkungsvolle Bekämpfung illegaler Migration"
- Terrorverdacht: CDU-Minister schlägt gesetzliche Regelung zur Aberkennung der Staatsangehörigkeit
- München / "5.000 potenzielle Selbstmordattentäter" / Beckstein warnt vor Islamisten
- München / Extremismus-Verdacht / Islamische Schule erhält kein Geld
- München / Objektschutz / Beckstein will Wehrpflichtige einsetzen
- Berlin / CDU-Vize Wulff für Führungsrolle von Merz
- Hamburg / Wulff und Merz fordern Zuspitzung des Unions-Wahlkampfes
- Berlin / Laut Koch setzt SPD bewusst auf Linkskoalition
- Berlin / Laut Bütikofer kommt für Grüne nur Koalition mit der SPD in Frage
- DGB: Höhere Mehrwertsteuer belastet Rentner / Gewerkschaft kritisiert Pläne der Union
- München / "Katastrophe für Deutschland" / CSU erteilt großer Koalition erneut deutliche Absage
- Berlin / Schröder und Merkel reden große Koalition klein
- Berlin / Laut Söder Nominierung Kirchhofs nicht in Frage gestellt / Niebel (FDP): "Sache der Union"
- Berlin / Kritik am Unions-Finanzexperten Kirchhoff reißt nicht ab
- Berlin / Merkel hält an Kirchhof fest / Union will trotz Zweifeln keine Personaldebatte
- An Kirchhof festhalten und über Merz reden / CDU diskutiert Personalien mit Leidenschaft
- Berlin / CDU setzt im Wahlkampfendspurt auf Wirtschaft und Arbeit
- Umfrage sieht SPD bei 35 Prozent / CDU/CSU bei 42, FDP bei 6, die Grünen und Linkspartei bei 7
- Berlin / Umfrage / SPD liegt bei 14- bis 17-Jährigen vorn
- Berlin / Mehrheit für Union und FDP in Umfragen unsicher
- Oberverwaltungsgericht Münster stoppt Werbespot der Pogo-Partei
- Karlsruhe / Gericht stoppt Anarcho-Spot
- Berlin / In Union wird der Ruf nach einer Führungsrolle für Merz immer lauter
- Berlin / Grüne gegen "großen Stillstand"
- Grüne / Große Koalition ist Stillstand / SPD gewarnt, "grün zu blinken und großkoalitionär" abzubiegen
- Direktmandat: Ströbele macht in Berlin-Kreuzberg eine PDS-Kandidatin ernsthaft Konkurrenz
- Berlin / Fernsehdiskussion / Konfrontationskurs: Schröder und Merkel gegen große Koalition
- Hamburg / Medien / Experten: TV-Duell könnte Wahl entscheiden
- Modeartoren ohne jede Chance / Bei der Runde der Favoriten fällt jeder jedem ins Wort
- Im Endspurt hart auf hart / Merkel und Schröder in TV-Debatte einig: Keine große Koalition
- Berlin / Engagement der Bundeswehr in Afghanistan / Beckstein warnt vor Selbstmordattentätern
- Karlsruhe / Verfassungsgericht will über Klage zur Auszählung entscheiden
- Karlsruhe / Nach Tod von NPD-Direktkandidatin / Klagen gegen Auszählung
- Dresden / Leiche der NPD-Kandidatin obduziert
- Kauder wirft SPD Wahlbetrug vor / Streit um angebliche Einsparliste
- Berlin / "Streichlisten" / Eichel droht seinen Beamten mit Konsequenzen
- Leipzig / Haushaltslöcher: Hälfte der Solidarpakt-Milliarden versickert im Osten
- Leipzig / Soli-Milliarden stopfen Etatlöcher
- Berlin / Laut Barmer-Chef kann drohendes Minus ausgeglichen werden
- Berlin / Barmer-Chef rechnet nicht mit sinkenden Kassenbeiträgen
- Berlin / Krankenkassen klagen weiter und halten Beiträge hoch
- Klinikärzte für eigenen Tarif / Verband fordert 30 Prozent mehr Gehalt / Gespräche mit Ländern
- Berlin / Klinikärzte wollen 30 Prozent mehr
- Bochum / Elektronischer Arztausweis wirderprobt
- Frankfurt am Main / Personalausschuss nominiert Francioni als neuen Börsen-Chef
- Frankfurt am Main / Führungskrise bei Börse beendet
- Europastudie / Jahresarbeitszeit / Deutsche Arbeiter im Mittelfeld
- Kiel / Arbeitslose laut Studie mit überzogenen Einkommensvorstellungen
- Wiesbaden / Deutsche Studenten beim Abschluss fast 28 Jahre alt
- Frauen im Studium erfolgreich / Statistiker melden für 2004 Rekordzahl bei Absolventinnen
- Wiesbaden / Frauen im Studium sehr erfolgreich
- Frankfurt am Main / DaimlerChrysler: Zetsche will unbegrenzt Mercedes-Chef bleiben
- Hamburg / Nach Übernahme von Spar durch Edeka fallen rund 1.700 Stellen weg
- Wiesbaden / Statistik / Zahl der Abtreibungen leicht gesunken
- Hamburg / Mutter der verhungerten Jessica mit widersprüchlichen Aussagen
- Hamburg / Mordprozess / Vater der verhungerten Jessica räumt Schuld ein
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