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Radio Gütersloh ,
13.06.2005 :
(Gütersloh) Heimkehr in die Türkei fraglich
Nach dem Bombenattentat auf ihren Dekan sind die Aramäer in Gütersloh verunsichert. Die geplante Heimkehr von 70 Menschen in die Türkei wackelt. Die Aramäer sehen zu hohe Sicherheitsrisiken. Im Dorf Kafro sind schon 17 neue Häuser entstanden, in die die Gütersloher einziehen wollten. Auf dem Weg in dieses Dorf zündeten Unbekannte eine Bombe in der Nähe des Wagens, in dem der Dekan Ibrahim Gök aus Gütersloh saß. Wie die neue Westfälische berichtet, verlangen die Heimkehrer vom türkischen Staat, sich schützend vor die eigene Bevölkerung zu stellen. Das solle auch ein Kriterium für die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen sein – so ihre Forderung.
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