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Mindener Tageblatt , 09.03.2020 :

Das Ende des Schweigens

MT-Serie: Waltraud und Fritz Schwier haben das Kriegsende vor 75 Jahren unterschiedlich erlebt / Gesprochen haben sie über ihre Erinnerungen lange nicht - bis jetzt

Christine Riechmann

Minden. "Als Vater nach Hause kam, war ich acht Jahre alt, mein Bruder fünf Jahre und meine kleine Schwester drei Jahre alt. Sie hatte meinen Vater noch nie gesehen." Mit diesen Worten schließt Waltraud Schwier ihre Erinnerungen an eine grausame Zeit ihres damals noch jungen Lebens. Als sie diese Zeilen auf ein weißes, schlichtes Blatt schreibt, ist sie 84 Jahre alt. Es sind Erinnerungen, die sie viele Jahre in ihrem Herzen verborgen hatte. "Über den Krieg wurde nicht mehr gesprochen", erzählt die Mindenerin, die heute mit ihrem Mann Fritz in einer Wohnung in einem Seniorenwohnheim lebt. "Niemand hat mehr darüber gesprochen, das wurde alles verdrängt."

Und trotzdem hat Waltraud Schwier die Bilder nie aus ihrem Kopf bekommen: "Unser Vater kam im November 1945 nach Hause. Für uns Kinder war er ein fremder Mann, der am späten Nachmittag plötzlich vor unserer Haustür stand", schreibt sie. Die Mutter sei kopflos hin und her gerannt, hätte den Vater in die Waschküche gebracht und Seife, Handtücher, Rasierzeug und frische Kleidung geholt. "Dann kam Mutter mit Vater in unsere Wohnküche, Vater hatte eine Glatze."

Nur ein einziges Mal habe ihr Vater mit ihr und den Geschwistern über das, was er erlebt hatte, gesprochen. Etwa ein Jahr, nachdem er zurück nach Hause kam, erzählte er ganz unvermittelt, dass er in Österreich gewesen sei. "Er sagte das, als sei er im Urlaub gewesen", berichtet Waltraud Schwier. "Vater, du lügst", habe sie daraufhin gesagt - und dann nie wieder gefragt.

Die Kriegsjahre hat Waltraud Schwier als kleines Mädchen mit ihrer Familie zuerst in Nammen, später in Minden in der Rodenbecker Siedlung verbracht. Als ihr Vater 1942 an die Front musste, war ihre Mutter mit ihr und den beiden jüngeren Geschwistern alleine. Sie erinnert sich an ein Gefangenenlager in der Nammer Nachbarschaft und an ausgemergelte Soldaten, denen sie Brotstücke schenkte, an ihren Onkel, der geheiratet hatte und nur wenige Tage später tot war - gefallen in Frankreich. Sie denkt an Gasmasken und an Fliegeralarm, bei dem sie mit ihren Mitschülern in den Vorratskeller des Lehrers musste.

"Plötzlich stand er vor der Haustür. Vater hatte eine Glatze."

"Aber am schlimmsten war es, wenn die Tiefflieger aus dem Nichts mit einmal da waren", schreibt sie. "Einfach nur hinwerfen, Gesicht nach unten und Hände vor die Augen halten. Einmal habe ich mich gedreht, da konnte ich dem englischen Soldaten in die Augen schauen. Er hätte mich erschießen können, hat es wohl nicht können."

Auch ihr Mann Fritz hat ein schlimmstes Erlebnis im Kopf, wenn er an den Krieg zurückdenkt. Aufgeschrieben hat er seine Erinnerungen nicht. Aus ihm sprudeln sie nur so heraus, wenn er anfängt zu erzählen: "Als Anfang 1944 in Todtenhausen die Bombe fiel, das ging so schnell, da sind wir gar nicht in den Keller gekommen", berichtet er. Nur 250 Meter von seinem Elternhaus entfernt sei das passiert. Das eigentliche Ziel des Angriffs sei die Kanalüberführung gewesen.

Der heute 85-jährige Fritz Schwier hat die Kriegsjahre in Todtenhausen verbracht. Dort lebte er mit seiner acht Jahre älteren Schwester und den Eltern auf dem Lande. Nachdem sein Vater 1938 als politischer Häftling ins KZ nach Bergen-Belsen gekommen ist, folgten Jahre an der Front in Russland und Frankreich, bis er 1944 in Gefangenschaft in Frankreich kam. 1947 wurde er krank entlassen und starb nur kurz darauf. Zu der Zeit war Fritz Schwier zwölf Jahre alt und Halbwaise. "Meine Mutter hatte dann das Sagen", erinnert er sich.

Das Ende des Krieges, zwei Jahre zuvor, hat er als große Freude empfunden. "Wir alle waren sehr erleichtert." Und wo andernorts die Zeiten voller Entbehrungen weiter gingen, hatten es die Leute auf dem Lande verhältnismäßig gut. Schweine und Ziegen im Stall und das Land vor der Tür hätten über die harten Jahre getragen. "Wir konnten uns selbst ernähren", sagt Fritz Schwier.

Das hat seine heutige Frau ganz anders erlebt. Waltraud Schwier erinnert sich an Hunger und Essensmarken, die nie gereicht hätten.

Und sie erinnert sich an Panzer. Überall seien Panzer gewesen. "Ein gutes Gefühl fühlt sich anders an", schreibt sie. "Aber endlich Waffenstillstand." Trotzdem sei der Kampf ums Überleben weiter gegangen. "Und dazu kamen die Plünderungen. Die Polen brachen ständig Wohnungen auf und nahmen die Eheringe mit, wenn vorhanden auch Schmuck. Einen 14-jährigen Jungen haben die Polen erschlagen. Die Mutter hat alles mit ansehen müssen. Die Schreie der Mutter konnten wir in der ganzen Siedlung hören."

75 Jahre hat es gedauert, bis Waltraud und Fritz Schwier intensiv über das reden, was sie erlebt haben - und nie vergessen werden. Mit ihren drei Kindern haben sie nur dann über den Krieg gesprochen, wenn die konkret gefragt haben. Ein großes Thema war das nie - bis jetzt. Neben dem bevorstehenden Jahrestag am 8. Mai ist es auch die aktuelle Situation in Deutschland, die sie veranlasst über das nachzudenken, was damals war. Fritz Schwier kann nicht verstehen, wie man der AfD angehören kann. "Manche Leute, die da drin sind, haben doch damals alles mitgekriegt."

75 Jahre Kriegsende

Zur Zeit ist das Interesse an den persönlichen Geschichten der Männer und Frauen, die das Ende des Zweiten Weltkrieges erlebt haben, besonders groß. Denn im Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 75. Mal. Das MT berichtet in den kommenden Monaten darüber.

Wer selbst als Zeitzeuge von seinen Erinnerungen erzählen möchte: Kontakt (0571) 882 73 oder lokales@mt.de.

Die Autorin ist erreichbar unter (0571) 882169 oder Christine.Riechmann@MT.de.

Bildunterschrift: Waltraud und Fritz Schwier sind seit 62 Jahren verheiratet.


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Mindener Tageblatt, 09.03.2020:

Minden / Ehepaar Schwier erinnert sich an das Kriegsende

Waltraud und Fritz Schwier aus Minden haben das Kriegsende vor 75 Jahren unterschiedlich erlebt. Gesprochen haben sie über ihre Erinnerungen lange nicht - bis jetzt.

Seite 5

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Mindener Tageblatt, 02.03.2020:

Das Ende, das ein Anfang war

MT-Serie: Wie erlebten Menschen die letzten Kriegstage? / Wie war es, in jener Zeit ein Kind zu sein? / Und wie ging es nach dem Frieden weiter? / Zeitzeugen erzählen

Monika Jäger, Kerstin Rickert, Julika Bergermann

Minden. Im Alter sitzen sie hier in der Tagesstätte Johanniskirchhof an einem Tisch. In ihrer Jugend haben sich die Lebenswege nicht gekreuzt: Einer war im Zweiten Weltkrieg Transportflieger, der andere Sohn eines Mannes, der als überzeugter Sozialdemokrat politischer Gefangener im KZ Bergen-Belsen war. Die beiden Männer mit ihren so verschiedenen Lebensgeschichten sind jetzt beide der Einladung des Mindener Tageblatts gefolgt, über ihre Kindheit und Jugend in und nach dem Krieg zu reden.

16 Seniorinnen und Senioren sind gekommen. Die meisten waren damals noch sehr junge Kinder: Wer heute 85 ist, war zehn, als der Frieden kam. Und doch sind viele Erinnerungen ähnlich. Oft geht es um Essen: bröckelndes Maisbrot, auf das ein Aufstrich aus Mehl und Salz kam, damit es nicht auseinanderbrach - "das mochte ich überhaupt nicht", sagt eine Teilnehmerin.

Viele erinnern sich an Kleider oder Sonntagsanzüge, die aus alten, löchrigen Decken geschneidert wurden, berichten von Touren aufs Land, um dort Besitztümer gegen Lebensmittel einzutauschen. "Wir sind über Land gegangen und haben gebettelt", erzählt einer, und von dem damals überwältigenden Gefühl: "Wenn es mal alles wieder gibt, kaufe ich mir eine ganze Leberwurst."

Aus Pappe und Knöpfen bastelten die Mädchen sich Spiele wie Mensch-ärgere-dich-nicht, und die Tochter des Tischlermeisters hatte einen selbstgemachten Kaufmannsladen. Der war ihr ganzer Stolz. Manche halfen mit ihrer Familie bei der Ernte. "Jede Familie bekam ein Brot pro Tag." Wer auf dem Land lebte, hatte mehr. Da wurde dann schon mal ein Schwein schwarz geschlachtet, und die, die damals Kinder waren, erinnern sich ans Schmiere stehen.

Es sind aber auch Lebensgeschichten mit fehlenden Vätern: In Russland vermisst und Jahre später für tot erklärt ("Meine Schwester kannte meinen Vater gar nicht mehr") oder - wie in einem anderen Fall - vom Roten Kreuz wieder gefunden. Und auch von fast fremden Männern, die irgendwann in der Tür standen ("Als er wieder da war, das ist noch mal eine ganz andere Geschichte").

Manche waren als Kinder mit ihren Müttern auf der Flucht, manche erlebten Vertreibung aus ihrem Heimatdorf: "Plötzlich keine Heimat mehr zu haben, das war für mich das Schlimmste." Andere mussten ihre Wohnungen in Minden räumen, als nach dem Krieg die Briten-"Einquartierung" kam, oder ihre Familien nahmen Frauen und Kinder auf, die aus dem schwer unter Bombardierungen leidenden Ruhrgebiet evakuiert worden waren.

Die ersten Tage nach dem Krieg? Viele berichten da von dieser einen, fast ikonischen Situation: Von dem Soldaten, der mit den Alliierten kam, der tiefschwarze Haut hatte ("das hatten wir noch nie gesehen") und den Kindern etwas gab, das sie bestenfalls aus Erzählungen kannten: ein Stück Schokolade.

Viele haben kleine Bücher oder Geschichten geschrieben. Nur wenige sprechen mit ihren Familien darüber. "Meine Enkel interessieren sich nicht dafür."

Das Mindener Tageblatt wird einige dieser Geschichten in den kommenden Monaten erzählen, in der Serie "75 Jahre Kriegsende".

75 Jahre Kriegsende

Zur Zeit ist das Interesse an den persönlichen Geschichten der Männer und Frauen, die das Ende des Zweiten Weltkrieges erlebt haben, besonders groß. Denn im Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 75. Mal. Das MT berichtet in den kommenden Monaten darüber.

Wer selbst als Zeitzeuge von seinen Erinnerungen erzählen möchte: Kontakt (0571) 88273 oder lokales@mt.de.

Bildunterschrift: Nach dem Ende des Krieges: Spuren der Bombennächte in der Mindener Innenstadt.

Geteilte Erfahrungen

Monika Jäger, (Jahrgang 1960)

Vieles beeindruckt mich an meinem Tisch tief. Die deutliche Bereitschaft aller - die einander ja auch fremd sind - miteinander über ihre Erlebnisse zu reden und anderen zuzuhören. Das Verstehen, dass hier jeder seine eigene Geschichte hat, die ihn oder sie definiert, und dass doch manches geteilte Erfahrungen sind.

Die tiefe Emotionalität, die den Erinnerungen innewohnte. Da ist die Frau, die mir ihre auf vier Seiten niedergetippte Geschichte gibt, eine Geschichte, die ich nicht vorlesen soll, die nur für mich ist, damit ich alles besser verstehen kann. Oder die alte Dame, die in lebhaften Bildern, mit leiser Stimme beherrscht erzählt, wie sie und ihre Mutter sich vor marodierenden Vergewaltigern nachts in Gräben und Feldern versteckt haben. Von den letzten Kriegstagen in Stollen und Kellern und Bunkern. Vom Nicht-Wissen, was werden würde, von Unsicherheiten.

Und dann ist da auch das Sich-Erinnern-Wollen. Für alle, die dabei sind, ist ihre persönliche Vergangenheit auch Teil der Geschichte, und sie wissen und akzeptieren das.

Die schönsten Momente sind für mich, wenn einer zum anderen sagt: "Naja Sie, auf dem Land, da war das ganz anders als für uns in der Stadt." Und wenn die beiden dann vergleichen, wie es war, damals, in den letzten Kriegstagen und den ersten Wochen, als die Waffen schwiegen. Und verstanden, dass das so einfach dann doch nicht ist, wie sie damals gedacht hatten.

Und - es ist auch schwierig, zuzuhören. Denn viele erzählen von Dingen, die sie gesehen hatten, von der Verfolgung anderer Menschen, von einem Kriegsgefangenen, der geprügelt wurde, von Dorfjugendlichen, die fast einen feindlichen Piloten erschlagen hätten. Erinnerungen an Erlebnisse, als sie Kinder waren. Nicht einmal sechs Jahre alt.

Bildunterschrift: Sehr unterschiedliche Lebensgeschichten brachten die Gesprächsteilnehmer mit.

Vorstellung vs. Realität

Julika Bergermann, (Jahrgang 1991)

Aufzuwachsen im Krieg - das ist etwas, das ich mir nicht so richtig vorstellen kann. Wenn ich es doch einmal versuche, dann denke ich an Entbehrungen, Angst und Gewalt - statt an Spiele, Spaß und Sicherheit. An Kindheiten, die nicht stattfinden. Oder die trostlos sind und das weitere Leben als Alptraum begleiten.

Umso mehr überrascht mich die Leichtigkeit, die mitunter in den Kindheitserinnerungen meiner fünf Gesprächspartnerinnen mitschwingt.

"Wir haben draußen auf der Straße gespielt", erzählen die Frauen, die den Krieg an ganz unterschiedlichen Orten erlebten. Hinkepott, Seilspringen, Völkerball, Murmeln - das klingt nach einer ganz normalen Kindheit. Fast. "Bei Ruhe wurde gespielt", berichten sie weiter, "aber so wie die Hunde begannen zu jaulen, ging es wieder in den Keller". Ein Stück Normalität im Ausnahmezustand.

Manchmal, da wurde das Elend des Alltags selbst zum Spiel. Dann wurden schon mal Krieg oder Kohleklau nachgestellt.

Besonders beeindruckt mich das Erlebnis einer älteren Dame in einer schlimmen Bombennacht. Sie erzählt, wie sie weinte, weil ihre Mutter nicht mit hinunter in den Keller kam. Als sie dann später wieder nach oben konnte, da sah sie ihre Mutter im Flur auf dem Boden liegen. Lebendig, an ihrer Seite ein zitternder Arzt, auf ihrem Bauch ein neugeborenes Kind - ihre jüngere Schwester. Das Leben ging eben auch im Krieg weiter - so wenig sich meine Generation das heutzutage noch vorzustellen vermag.

Zwei Damen am Tisch sind auch oder vor allem deshalb gekommen, um die Erinnerungen anderer wachzuhalten. Die der Eltern, Schwiegereltern oder des Ehemannes. Die der Menschen, die ihre Geschichte nicht mehr selbst erzählen können. Damit die Realität auch nach all den Jahren nicht in Vergessenheit gerät.

Bildunterschrift: Sie spielten Hinkepott und Völkerball auf der Straße - immer dann, wenn keine Bomben fielen.

Gemischte Gefühle
Kerstin Rickert, (Jahrgang 1963)

Wenn ich etwas aus den Gesprächen mitnehme, dann ist es die Gewissheit, dass ich die Erlebnisse meiner Gesprächspartner niemals werde wirklich nachvollziehen können. Ich habe - zum Glück - keine persönlichen Kriegserlebnisse. Ich weiß nicht, wie es ist, im Krieg aufzuwachsen. Wie normal der Zustand für die Kinder war, die in ihrem jungen Leben nichts Anderes kannten. "Das war Abenteuer. Wir haben mit Kriegsspielzeug gespielt, mit allem, was rumlag", erzählt ein 80-jähriger Mann, der in dem Jahr geboren wurde, als der Krieg ausbrach. Die anderen nicken. Sie spielten mit allem, was sie in den Trümmern fanden. Waffen und Munition gehörten auch dazu. Sie wuchsen ohne Väter auf, verbrachten viele Nächte im Luftschutzkeller, spürten die Angst der Erwachsenen. Der Krieg war ihr Alltag. Er bestimmte ihre Kindheit und prägte sie. Wie sie das Kriegsende erlebt haben, will ich von den Menschen an meinem Tisch wissen. Wie haben sie es überhaupt gemerkt, und was ging ihnen in dem Moment durch den Kopf? "Das Gefühl, es geht keine Sirene mehr, war eine Erlösung", sagt eine 88-jährige Frau. Bis heute wecken Sirenen unangenehme Erinnerungen in ihr. "Der Sirenenton sitzt, er ist tief im Innern hängen geblieben." Aber das Fehlen der Alarmsignale löste nicht nur Freude aus. "Es fühlte sich an wie eine Befreiung, aber es machte sich auch große Besorgnis breit. Was passiert jetzt mit uns? Wir waren ja umgeben von Feinden", schildert die Frau die Ängste, die alle an meinem Tisch erlebt haben - außer mir. Ich kann nur erahnen, was sie fühlten und wie sehr sich die Geräusche, Gerüche und der Geschmack von damals in ihr Gedächtnis eingebrannt haben. Wie sehr sie auch nach dem Krieg noch ums Überleben kämpfen mussten. Ich bewundere diese Menschen zutiefst.

Bildunterschrift: In den Gesprächen wurde deutlich, dass das Kriegsende Erleichterung brachte, aber auch Angst vor der Zukunft.

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Mindener Tageblatt, 02.03.2020:

"Plötzlich keine Heimat mehr zu haben, das war für mich das Schlimmste"

Zeitzeugen erinnern sich für eine neue MT-Serie zum Thema "75 Jahre Kriegsende".

Seite 3

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